Wahrscheinlich kennen Sie das Gefühl. Das Thermostat zeigt Minusgrade an, draußen geht ein kalter Wind. Eigentlich wäre schon Zeit für den Frühling, aber die dicken Wolken sehen eher nach Schneefall aus. Sie wollten eigentlich wirklich laufen gehen, aber jetzt ist das Wetter so ungemütlich. Leider müssen Sie stattdessen auf der Couch bleiben und einen guten Film schauen.
Quatsch!
Solange man richtig angezogen ist, ist die Eiseskälte kein Grund aufs Laufen zu verzichten.
Mit diesen fünf Tipps verhelfen wir Ihnen zum perfekten Laufoutfit für die kalten Winter- und Frühlingsmonate.
1. Packen Sie Ihren Oberkörper in mehrere Schichten
Wenn Sie bei Kälte rennen, sollte Ihre Kleidung warm, bequem, winddicht und atmungsaktiv sein. Darum ist es am besten, sich in mehrere Schichten zu kleiden.
Eine Basisschicht aus Wolle
Die unterste Schicht, die man direkt am Körper trägt, sollte vor allem Schweiß von der Haut wegtransportieren können. Sonst wird es feucht und man friert schnell – vor allem wenn man dann noch eine Pause einlegt und sich kurz nicht bewegt. Es ist außerdem ein großes Plus wenn die Schicht zusätzlich noch warm und bequem ist. Wir empfehlen darum, in ein gutes Merino T-Shirt oder Langarmshirt aus unserer Outdoor Kollektion zu investieren. Die Artikel sind aus exklusiver Merinowolle hergestellt, die dabei hilft, die Körpertemperatur zu regulieren und Feuchtigkeit zu absorbieren. Darüber hinaus schützt das Material vor unangenehmem Körpergeruch. So können Sie sich richtig auspowern ohne, dass man es hinterher zu sehr riecht. Die Wäsche aus Merinowolle ist in verschiedenen Farben und Modellen für Damen, Herren und Kinder erhältlich. Die gesamte Kollektion finden Sie
hier.
Eine warme Zwischenschicht
Wenn es richtig kalt ist, sollten Sie eine warme mittlere Schicht tragen. Wie die Basisschicht sollte auch diese in der Lage sein, Feuchtigkeit zu absorbieren und vom Körper weg zu transportieren – z. B. ein Merino Langarmshirt.
Eine winddichte äußere Schicht
Die äußerste Schicht sollte vor allem eines sein: winddicht. Wenn der Wind durch die Kleidung bläst, friert man schnell. Das können auch gut isolierende Schichten darunter nicht verhindern. Legen Sie sich eine dünne, winddichte Laufjacke zu, die Sie mit einer atmungsaktiven Membran vor dem Wind schützt und Feuchtigkeit nach außen leitet.
2. Ein Paar gute Laufhosen
Bei Laufhosen gilt es, das gleiche zu beachten wie bei der Oberbekleidung. Laufhosen sollten elastisch und schmal geschnitten sein. Sie müssen Feuchtigkeit nach außen leiten können und warm sein. Wenn Ihre Laufhose auch noch winddicht ist – umso besser. Wenn es wirklich richtig kalt ist, können Sie außerdem auch noch ein Paar lange Unterhosen darunter tragen. Unsere langen Unterhosen aus Merinowolle gibt es in verschiedenen Farben und Längen für Damen und Herren.
3. Schützen Sie Hände, Kopf und Hals
Kalte Ohren und Finger verderben die Freude am Laufen. Stecken Sie Ihre Hände deswegen in ein Paar gute Handschuhe und tragen Sie Ohrenwärmer, ein Stirnband oder eine Mütze. Oft genügt hier ein dünneres Material als man z. B. beim Spazieren gehen anziehen würde, sonst wird es schnell zu warm. Auch der Hals sollte vor der Kälte geschützt werden. Wenn Sie keine Lust auf einen umherwehenden Schal haben, empfehlen wir Ihnen unseren
Schlauchschal aus Merinowolle. Er kann auch ganz einfach über die Ohren gezogen oder als Mütze getragen werden.
4. Halten Sie Ihre Füße warm und trocken
Während der kalten Monate empfehlen wir Ihnen, wärmere Socken als sonst zu tragen. Sie sollten atmungsaktiv sein und Feuchtigkeit absorbieren, damit Sie keine feuchten Füße bekommen. Gut sitzende Wollsocken sind zum Beispiel ideal.
5. Gut sichtbar dank Reflektoren
In der kalten Jahreszeit wird es spät hell und früh dunkel. Schützen Sie sich, indem Sie Reflektoren tragen, damit Sie für andere Verkehrsteilnehmer gut sichtbar sind. Es gibt reflektierende Westen oder Bänder für die Arme. Wenn Sie im Wald oder querfeldein laufen kann es auch sinnvoll sein, eine Stirnlampe zu tragen.