3 Tipps für eine nachhaltigere Garderobe

 
Der Textilindustrie wird oftmals vorgeworfen eine der am stärksten verschmutzten Industrien der Welt zu sein. Dies ist auch tatsächlich so. Aber wussten Sie, dass die Gewohnheiten von Verbrauchern, wie z. B. häufiger Austausch der eigenen Garderobe, der Hauptübeltäter in Bezug auf Materialabfall ist?

Wir haben hier die besten Tipps für eine nachhaltige Garderobe für Sie zusammengestellt und hoffen, dass diese inspirieren.




Suchen Sie sorgfältig aus

 Wählen Sie Kleidung aus an der Sie lange Freude haben werden. Wenn Sie Zweifel haben, stellen Sie sich folgende Fragen:

•  Werden Sie das Kleidungsstück regelmäßig tragen?

•  Ist das Design klassisch oder wird es bald nicht mehr im Trend sein?

•  Verspricht die Qualität Langlebigkeit?

 



Waschen Sie vorsichtig

Dieser Tipp ist für Wollprodukte selbstverständlich, aber auch andere Kleidungsstücke profitieren davon.

•  Lüften Sie Ihre Kleider öfter und waschen Sie sie dafür nicht so häufig.

•  Reduzieren Sie die Temperatur beim Waschen in der Maschine.

•  Nutzen Sie die Wäscheleine statt dem Trockner.

 


 

Aus alt mach neu

Auch wenn Sie hochwertige Kleidung kaufen, wird diese wohl nicht für immer halten. Aber Sie können ein bisschen nachhelfen.

•  Reparieren Sie kleine Löcher mit Nadel und Faden und größere Löcher mit einem hübschen Flicken.

• Geben Sie Kleidung weiter, wenn Sie sie nicht mehr tragen. Es gibt vielleicht keine große Nachfrage nach Ihren alten Unterhosen, aber z.B. Babykleidung ist meistens noch sehr gut erhalten wenn die Kleinen rausgewachsen sind.

•  Wenn man ein Kleidungsstück nicht mehr tragen kann, verleihen Sie ihm einen neuen Zweck. Verwandeln Sie Ihr T-Shirt z.B. in eine Einkaufstasche, einen Teddybären oder was auch immer Ihnen einfällt. Inspiration und viele Ideen finden Sie im Internet.

 




Wir versuchen auch bei DILLING unsere Abfälle zu verwerten. Denn auch wenn wir alles versuchen, entsteht dennoch Abfall bei der Produktion. Aber wie sagt man? Des einen Leid ist des anderen Freud. Die Wollreste, die wir nicht selbst verwenden können, verkaufen wir an ein Unternehmen, das recyceltes Garn daraus herstellt. So wird nichts verschwendet.